Dienstag, 21. April 2015

Poetische Gerechtigkeit

In den Fragen im rücken des Buches gibt es eine wichtige Frage: In Hinsicht auf Bärlachs Handlungsweise, denken Sie, daß Bärlach an poetische Gerechtigkeit glaubt? Ich bin der Meinung, dass diese zwei Wörter Bärlachs Lebensanschauung perfekt beschreiben.

Als er mit Gastmann sprach, behauptete er, dass die Kriminellen durch Zufall, durch die Unvollkommenheit der Menschen, immer gestellt würden. Auch entscheidete er dafür, Tschanz nicht zu verhaften, weil er wahrscheinlich glaubte, dass Gerechtigkeit Tschanz finden würde. Meistens nahm er ein laissez faire Vorgehen mit dem Fall Schmied. Er hetzte die Leute auf den Weg, den er wollte, und er verließ sich davon auf Zufall. Er ist fest davon überzeugt, dass Zufall immer der Sturz der Kriminellen ist, und so hat Gastmann und Tschanz gelernt. Bärlach glaubt, dass poetische Gerechtigkeit diese Kriminellen endlich finden wird.

Wir wissen nicht, wie Bärlach seine anderen Fälle führte. Aber in diesem Fall ist es klar, daß Bärlach nie den Henker spielen will. Er macht sein Urteil und laßt die niedere Arbeit zu die anderen. Mal ist dieses Vorgehen gut, mal ist es ein bisschen feig. Ich meine, dass es falsch war, Tschanz und Gastmann aufeinander zu hetzen, zumal Tschanz ein faires Verfahren hätte bekommen können. Man muss allerdings sagen, dass es schön war, Bärlachs Ausführungsplan zu sehen.

Jetzt bleibt nur eine Frage: Wer hat die Geschichte besser erzählt, unsere Klasse oder Dürrenmatt?




Mittwoch, 8. April 2015

Der Hund und sein Henker

War es falsch, den Hund zu töten? Leider wissen wir nicht mehr als das, was Bärlach gesehen hatte, gemäß dem Erzähler. Das Beweis ist ein bisschen spärlich. Als Bärlach um das Gebäude schlich, sah er einen Hund, der sich auf ihn stürtzte. Plötzlich wurde er von Tschanz erschossen. In diesem Licht macht die Handlung von Tschanz Sinn.

Aber, wie sieht die Lage von der Stelle des Hunds aus? Es gibt einen unheimlichen Mann, der um seinem Haus schleicht. Was würden Sie tun? Wenn dieser Mann meine Freunde (meinen Besitzer) verletzen könnte, würde ich mich auf ihn auch stürzen. In diesem Licht macht die Handlung des Hunds Sinn. Wer hat recht?

Mit so wenig Auskunft hat jedermann und niemand recht. Wir müssen mehr wissen. Vielleicht war der Hunt immer böse. Aber vielleicht war Tschanz schießwütig. Instinktiv sieht es aus, dass Tschanz recht hatte, weil er hat Bärlach gerettet. Dass er die Notwendigkeit machte. Es ist traurig jedoch, dass der Hund sterben musste. Ich war beeindruckt, dass Bärlach keinen Schrei gab.

Der G bedeutet Gastmann, der Name des Manns, dem das Haus gewöhnt. Die Schergen von Gestmann erlaubt nicht, Bärlach und Tschanz mit Gastmann zu treffen. Also musste Tschanz Charnel über Gastmann nachfragen.

Sonntag, 29. März 2015

Hannah Arendt

Während der Frühlingsferein sah ich Hannah Arendt, einen Film der sich um die politische Theoretikerin handelt. Ich entschied dafür, diesen Film anzusehen, weil ich ein bisschen über Hannah Arendt letztes Jahr lernte, und ich wollte mehr wissen. Der Film ist keine Filmbiografie, aber es erforscht eine interessante Ära von Hannah Arendts Leben.

Hannah Arendt, der Film

Der Film fängt im Jahr 1960 an. Adolf Eichmann, ein ehemaliger SS-Obersturmbannführer der in Argentina gefangen genommen wurde. Hannah Arendt war damals Professorin in New York, und sie wollte nach Jerusalem reisen, den Eichmann-Prozess zu melden. Seine Berichtung über dem Prozess brachte Kontreverse. Sie schrieb ein Buch, das Eichmann in Jersalem heißt, und sie wirft eine neue Ahnung auf: "der Banalität des Bösen." In dieser Buch schlägt Arendt vor, dass Eichmann nicht antisemetisch war. Wirklich war er ein Produkt vom NS Regierung. Viele Personen, auch Arendts Freunde, meinten, dass Arendts Buch antisemitisch war. Durch diesen Dialog und Rückblicken zu Arendts Leben in den 30er Jahre sehen wir die Auswirkungen dieser Berichtung auf Arendts Leben.

Eichmann in Jersulam
Der Film war ein bisschen schwierig zu verstehen, aber ich habe viel gelernt. Ich hoffe, Arendts Bücher bald zu lesen, aber jetzt war dieser Film ein guter Blick zu einer wichtigen Arbeit über einem ehemaligen NS-Mitglied. Im Jahre 1962 wurde Eichmann in Jersulam gehängt. Nach dem Prozess, arbeitete Arendt intensiv, ihr Image wieder aufzubauen.

Hannah Arendt

Samstag, 28. März 2015

Vier Tage in Berlin

Dieses Frühlingsferein besuchte ich Berlin. Es war Liebe auf den ersten Blick. Erstens war das BVD unglaublich. In jedem Halt gab es Information über dem Zeitplan. Jeder Zug und Bus kam überhaubt pünktlich.



Auch gefällt mir das Essen. Ich versuchte Kurrywurst und Dönner. Es freute mir, dass ich auf Deutsch bestellen könnte.



Ich ging zu einigen Museums und historischen Sehenswürdigkeiten. Meine Lieblingssehenswürdigkeit war das Deutsches Historisches Museum, weil es so viele Ausstellungen gab. Die Ausstellungen von den 17er Jahrhunderts und früher war ein bisschen langweilig, aber die Ausstellungen ab Otto von Bismarck war alles der Hammer. Ich wurde aufgeregt, als ich das Bild von Conrad Schumann sah, weil wir daruber letztes Jahr in der Deutschklasse lernten.



Überall hatte ich mein Urlaub in Berlin überhaupt gern. Ich hoffe einen Tag, nach Berlin wieder zu reisen!

Freitag, 27. März 2015

Ein Freund bei Kaffeestunde

Dieses Semester war ich oft bei Kaffeestunde. Aber es hat der meiste Spaß gemacht, wann ich ein Freund bei Kaffeestunde brachte. Einen Freitag arbeitete ich mit meinem Freund, der Yao heißt. Um fünfzehn Uhr, schlug ich vor, dass wir Kaffeestunde besuchen. Yao spricht kein Deutsch, aber er entschiedete dafür, mit mir zu kommen. Wir hatten das Essen und die Getränke gern, und ich erzählte ihm ein bisschen von unserem Deutschkurs. Irgendwann kehrte ich, um mit einem anderen Freund zu sprechen. Yao sprach mit einem Mann, den ich davor gesehen hatte. Danach erzählte Yao mir, dass der Mann ein Artzt war. Yao ist ein PLME-Student, und sie redete ein bisschen über Medizin. Aber endlich sagte der Mann, dass er Deutsch sprechen wollte und er ging weg.. Damit wurde Yao verlassen. Wir fanden dieses Gespräch sehr lustig. Kaffeestunde hat Yao gefällt sehr, aber er kam nicht wieder.


Montag, 16. März 2015

Jakob der Lügner

Jakob der Lügner war ein interessanter Blick in die Leben der Juden während des Zweiten Weltkriegs. Es gab einige neuen Askpekte des Lebens in Ghetto, an die ich nicht dachte. Merkbar war das Fehlen von den Radios im Ghetto. Es leuchtet ein, wenn man darüber nachdenkt, aber heutzutage sind wir ganz an die Information und die Neuigkeiten gewöhnt. Es ist machtig, Nachricht, zu haben, weil man mit der die Zukunft planen kann. Wie wäre es, wenn wir kein Nachrichten bekämen? Wie wäre es, wenn wir sogar kein Wetter für morgen wüssten? Heutzutage bedenken wir in den USA wie ein Recht. Aber damals war es nicht so. Die Nationalsozialisten schauten die Nachrichten wie eine Ehre an. In Wirklichkeit gibt es viele Staaten heute mit ähnlichen Gesichtpunkte. Information ist ein Menschenrecht. Nachrichten fortzuschaffen ist unrechte Macht über einer Gruppe zu nehmen.



Insgesamnt klingt den Film unvollständig bei mir. Ich hatte gern die Schauspieler, aber ich verstan
d nicht die Geschichte mit der Watte. Ich meine, dass Lina die Prinzessin war, weil sie krank ist, aber warum brauchte sie eine Wolke von Watte? Auch was ist mit Mischa und Rosa passiert? Ich will das wissen, ob sie sich heiraten werden. Am Ende war es unklar. Auch war es interessant, dass die Personen im Film nette Sachen  über den USA sagten, weil der Film in der DDR gemacht wurde. Aber vielleicht war es normal damals.

Mittwoch, 11. März 2015

Die Macht der Flugblätter

Während des Zweiten Weltkriegs spielten die Flugblätter eine wichtige Rolle für jede Seite. Sowohl die Alliierten als auch die Achsenmächte benutzten die Propaganda mit ihren eigenen Bürgern und den anderen Staaten. Außerdem machte Widerstandsgruppe die Flugblätter, um Information gegen den Regierung zu verteilen.  Paradoxerweise wurden die Flugblätter als sowohl eine Ausdrucksform als auch eine Unterdrückungsform benutzt.
Zum Anfang, was ist eigentlich ein Flugblatt? Ein Flugblatt ist leicht herzustellen und ist kostensparend gemacht. Oft haben Flugblätter ein großes Bild und deutliche Wörter. Sie sollen viele Leute erreichen, vielleicht eine Idee auszubreiten. Sie können irgendetwas sagen, solang sie ein Hauptthema haben. Flugblätter sind für viele Gründe benutzt. Zum Beispiel kann ein Restaurant Flugblätter benutzen anzuzeigen. Auch kann ein Missionar Flugblätter benutzen, seine Religion zu verteilen. Heutzutage benutzt man selten Flugblätter, weil es andere billigere Medien gibt, eine Aussage zu teilen. Jedoch gab es einen Zeitraum, während dessen Flugblätter als eine mächtige Methode dienten, eine Aussage zu propagieren.
Die Flugblätter waren ein schneller, billiger Weg, durch den die Nationalsozialisten Propaganda verteilen konnten. Wegen der Kosten des Kriegs war es wichtig dafür zu sorgen, dass die Bürger von Deutschland an den Nationalsozialismus glaubten. Adolph Hitlers Propagandaminister heißte Joseph Goebbels, und er war verantwortlich für die meisten Propagandakampagnen von 1933 bis 1945. Vor dem Krieg handelte die meisten Flugblätter sich um rassistische Sachen und Aussagen gegen andere politische Parteien. Oft versuchten die Flugblätter, die Deutschen zu überzeugen, dass die Juden heimlich wichtige Arbeit übernahmen. Zum Beispiel zeigt Figur 1 ein Flugblatt, das erzählte, die Berliner medizinischen Fakultät sei über 50% jüdisch. Außerdem benutzt die Nationalsozialisten Flugblätter und Propaganda vorzugeben, als ob Polen griff Deutschland an. Damit fing im Prinzip der zweite Weltkrieg an.
Figur 1: Die Verjudung der Berliner medizinischen Fakultät (http://research.calvin.edu/german-propaganda-archive/arier.htm)


Während des Zweiten Weltkriegs benutzten Hitler und Goebells Flugblätter in Deutschland, die Wichtigkeit der Judenverfolgung zu betonen (Figur 2) (Figur 3). Auch rief Goebells zu nationalistischem Stolz durch Flugblätter auf (Figur 4). Durch das Ende des Zweiten Weltkriegs folgten die nationalistischen Flugblätter, die behaupteten, Deutschland würde den Krieg gewinnen. Immer wieder versuchten Goebells und Hitler die Deutschen mit Nationalsozialismus zu schulen.
Figur 2: Wenn Du dieses Zeichen siehst… (http://research.calvin.edu/german-propaganda-archive/zeichnen.htm)

Figur 3: Der Jude (http://research.calvin.edu/german-propaganda-archive/zeichnen.htm)

Figur 4: Niemals! (http://research.calvin.edu/german-propaganda-archive/niemals.htm)
Ein anderes Gebrauch der Flugblätter war die Demoralisation der alliierten Soldaten. Goebells benutzte Flugblätter, psychologische Kriegsführung gegen die Alliierten zu führen. Als die Alliierten drangen am Tag X ein, verteilten deutsche Flugzeuge Flugblätter mit falschen Nachrichten von einem V1 Raketeangriff in London (Figur 5). Einige Flugblätter versuchten die Soldaten zu überzeuchen, dass Tag X eine nationalsozialistische Falle war. Sie sagten auf Englisch, als die alliierten Soldaten in Normandy drangen ein, gab es Roboterflugzeuge, die Bomben an die amerikanischen und britischen Militärstützpunkte abwarfen (Figur 6). Schlimmer waren die nazistischen Flugblätter, die sich um die amerikanischen Frauen handelten. Sie deuteten an, wenn die amerikanischen Soldaten kämpften in Europa, waren ihre Frauen in den USA abspenstig mit Juden (Figur 7). Diese widerlichen Flugblätter wurden durch Flugblätterbomben zu amerikanischen Soldaten verteilt, und sie versuchten, Eifersucht aufzurufen. Außerdem gab es Flugblätter, die vorgaben, dass die Mütter der gestorbenen amerikanischen Soldaten Europa nach dem Krieg mit Kümmer besuchen würden (Figur 8). Daten zeigen, dass diese Flugblätter nicht so effektiv waren.


Figur 5: V1 (http://research.calvin.edu/german-propaganda-archive/images/leaflet/v1r.jpg)
Figur 6: Caught Like Foxes in  a Trap (http://research.calvin.edu/german-propaganda-archive/images/leaflet/foxes1.jpg)

Figur 7: The Girl You Left Behind (http://gizmodo.com/5915305/these-nazi-propaganda-leaflets-dropped-on-american-soldiers-are-both-nauseating-and-fascinating)
Figur 8: Gold Star Mothers (http://gizmodo.com/5915305/these-nazi-propaganda-leaflets-dropped-on-american-soldiers-are-both-nauseating-and-fascinating)
Viele Armeen benutzten schwarze Propaganda, in der die Flugblätter falsch aussahen, ob sie von überallher kommen. Zum Beispiel verteilten die Nationalsozialisten Flugblätter in Denmark, die behaupten, die Dänen sollen sich für eine russische Besetzung vorbereiten. Sie versuchten europäischen Widerstand gegen Kommunismus auszunutzen. Auch benutzt die britische Armee schwarze Propaganda, meistens durch Radio.
Vielleicht am wichtigsten war die Widerstandspropaganda. Während des Deutschen Reichs 1933 bis 1945  waren Flugblätter ein Weg, durch den Widerstandsgruppen Propaganda verteilen konnten. Eine Gruppe heißt die Weiße Rose. Sie bestand aus Studenten von der Universität München. Die Bibel, Aristotle, und Goethe benutzend versuchten die Studenten, deutsche Intellektuellen anzurufen. Für diese Gruppe waren Flugblätter die wichtigste Weise, ihre Meinungen zu verteilen. Endlich wurden sie verhaftet, nachdem sie gesehen wurden, als sie Flugblätter verteilten. Heute ist die Weiße Rose als ein Beispiel des Widerstands verehrt.
Vor dem Anbruch des Internets und vor dem Überhandnehmen des Fernsehens waren Flugblätter ein Weg, Ideen zu verteilen. Mal waren sie für gute Gründe benutzt, mal für schlechte Gründe. Aber es ist zweifellos, dass Flugblätter die Macht hatten, eine Nation zu begeistern. Mit Flugblättern überzeugten die Nationalsozialisten viele deutsche Leuten, die Bewaffnung aufzuschnappen. Mit Flugblättern überzeugten die Widerstandsgruppen gegen die Regierung zu stehen. Ob durch Widerstand oder durch Nationalismus, für Gewalt oder für Frieden, halfen die einfachen Flugblätter, das Ergebnis des Zweiten Weltkriegs festzustellen.